Nach sechseinhalb Wochen und 5.500km zufrieden wieder zu Hause zu sein.

leider gleich am nächsten Tag einen Hexenschuss und erstmal zur Untätigkeit verdammt. Dabei wäre jetzt noch so viel zu tun - Bus ausräumen alles waschen…

War heute beim Arzt und es wird schon ein bisschen besser - Gott sei Dank gibt es gute Schmerzmittel.

Zur TRiG6:

Anreise mit dem Schiff über Italien etwas mühsam und langwierig aber ohne Probleme. Naxos wunderschön bis auf das Problem mit der Polizei - daher reifte ziemlich schnell der Entschluss nach Kreta zu fahren. Große Freude bei der Ankunft meiner Andi am 10.7. und dann Nach 4 Wochen Naxos Weiterfahrt nach Kreta.

Kreta ist eine wunderschöne Insel und aus meiner Sicht ein Eldorado für Wildcamper. Leider waren wir zur falschen Jahreszeit dort und es wurde uns einfach zu heiss!

Also trafen wir schweren Herzens die Entscheidung früher als geplant in die kühle Heimat zurück zu kehren.

Die Fährfaht nach Piräus verläuft sehr angenehm. Kabine mit Orea ist angenehm und so kommen wir kurz nach 6.00 an und nach einer Schrecksekunde auf der Fähre (Auto startet nicht - Fehlermeldung am Display - dann Gott sei Dank startet das Auto doch) - geht’s los nach Hause.

mittags sind wir schon in Nordgriechenland und so beschließen wir bis Ungarn weiterzufahren.

Der Plan geht soweit auf - wenig Verkehr und wir kommen gut voran.

Kurz vor 21:00 erreichen wir die ungarische Grenze und da sehr wenig los war, waren wir guter Hoffnung schnell über die Grenze zu kommen. Daraus wurde dann aber nichts. Erst am nächsten Morgen um 6:00 begrüßte uns die ungarische Zöllnerin mit einem netten "guten Morgen" worauf wir sie am liebsten erwürgt hätten - gute 9 Stunden Stau an der Grenze ist einsamer Rekord!!!

Also weiter geht’s und so sind wir dann mittags zu Hause und gehen erstmal ins Bett…

Nachdem die Windprognose für den Süden ein Ende des starken Windes prognostiziert, brechen wir auf,  um unsere Reise in den Süden fortzusetzen. Doch leider meint es der Wind Gott nicht gut mit uns- also stehen wir jetzt im Süden an einem wunder wunder wunderschönen Strand und überlegen ob wir erneut flüchten weil es unerträgliche Windböen gibt.

Mit dem Fahrrad in die Stadt- Orea ist brav wie ein Lämmchen. Viele nette Gassen aber schlussendlich überwiegt der Hunger und die Gastromonie hat uns wirklich nicht enttäuscht.

Der starke Nordwind macht uns etwas zu schaffen. Einige schöne Plätze im Süden sind im Moment nicht "bewohnbar". Daher haben wir uns nach einer sehr stürmischen Nacht zu einer Weinverkostung - gleich nach dem Frühstück- entschieden.

nächste Planänderung - wegen COVID gibt es keine Verkostung aber wir bekommen eine Flasche Rotwein mit - Takeaway Verkostung.

Weiter nach Matala - der alte Campingplatz ist jetzt ein Parkplatz und wir gönnen uns eine kleine Stärkung in den schönen Hippie-Gassen. Hier spürt man noch die Hippie-Zeit und der eine oder andere ist auch noch zu sehen - nicht nur im Spiegel :-(

nächste Planänderung - im Süden sind durch den starken Wind keine Stände "besuchbar " - also dann Rauf in den Norden und einen ruhigen und geschützten Campingplatz bei Rethymno angesteuert. Wirkt sehr nett und symphonisch.

Eine Nacht am Camping Platz zum Wäsche wasche , Klo ausleeren, Wasser tanken. Leider extrem windig und in der Nacht nicht unter 29 Grad!

heute weiter Richtung Osten- schöne Badeorte und schöne Strände. Zwischendurch geht die Straße übers Gebirge auf 700m und wieder runter zur Küste. Viele viele Kurven!

Bis jetzt ist Kreta ein voller Erfolg. Wunderbare Strände- unzählige Buchten. Extrem freundliche Leute und super gutes Essen - viele schöne Stellplätze zum Übernachten.

Danke an meinen Freund Alex für das tolle Geschenk. Ich werde einen schönen Platz für das Bild finden!

Morgens rein nach Naxos Frühstück im Beach Kaffee dann zum Octopus neue T-Shirts gekauft. Beim Tassos wie immer unsere Fährentickets nach Kreta für nächsten Donnerstag kauft dann noch einmal zurück in unsere Bucht. Der Strand bei unserem Sonnensegel ist beinahe weg vielleicht ein Zeichen, dass es für uns auch Zeit ist . Morgen wollen wir noch nach muss Moutsouna zwei Tage Ostküste und dann geht’s am Donnerstag nach Kreta.

Der Baum unter dem ich gestanden bin war von einem Schädlingen befallen- kleine Spinnen die Blätter waren klebrig und das Auto war Zentimeter dick überdeckt mit diesem Mist von den Bäumen. Daher beschloss ich zur Eko Tankstelle zu fahren um den ärgsten Dreck mit einem Hochdruckreiniger zu beseitigen. Dann ging’s zurück in die Stadt hab dort die Sophie getroffen. Wir sind dann in den Hafen auf einen Frappee und kurz nach vier bin ich los um Andi vom Flughafen abzuholen. Meine Eile war unnötig da der Flieger 30 Minuten Verspätung hatte. Heftige Wiedersehensfreude von Orea.

Klo und Badezimmer geputzt. Leider stehe ich unter einem Baum der viel Dreck auf dem Bus wirft daher ist das putzen im Bus jetzt sinnlos. Küche und Rest kommt morgen. Hab ja noch Zeit bis die Addi um 17:00 Uhr vom Flughafen abgeholt wird. Heute extrem windig.

Weiterhin heiß. Leider macht der Kühlschrank seit gestern Probleme. Heute schon mit Papa und dann mit Sigi telefoniert. Scheint ein Problem mit der Gasleitung zu sein. Wird wohl auf eine Reparatur hinauslaufen.

heute Abendessen mit Sophie und Jonas samt Kindern. Die Kinder gewöhnen sich schön langsam an die Orea (die Kinder haben furchtbar Angst vor Hunden).

Morgen geht’s erstmals auf den Campingplatz in Naxos zum Wäsche waschen und Hausputz damit alles klar ist wenn Andi am Samstag kommt.

Abschiedsbier an der Pollbar - Gini&Michael müssen die Heimreise antreten.

Dann packe ich nach einer Woche beim Elias zusammen und fahre in die Stadt zu Stephan&Karin. Beachcafe und Essen beim Oasis und warum nicht zum Abschluss des Tages nocheinmal Beachcafe  – eine Zigarre und eine gute Flasche Rotwein.

War gestern ein lustiger, feucht-fröhlicher Abend mit Stephan und Karin und Gini und Michael beim Soulis.

Ich schlafe sehr gut am Grundstück vom Elias. Einzig das Gefühl eingesperrt zu sein lässt mich nicht los.

gestern Live-Music beim Faros - und natürlich wie immer gutes Essen.

ich war gestern auch bei der Maria in Kastraki - leider darf sie überhaupt keine Camper mehr in ihrem wunderschönen Garten stehen lassen - schade.

heute kommen Stephan und Karin an - frischer Wind 💨 

Live-Musik beim Faros

Orea hat Freude im Wasser 

Leider nicht mehr unser Platz 😩😩😩

Beim Frühstück hatte ich noch keine Ahnung, dass der Tag eine neue Herausforderung mit sich bringen wird.

Dabei startete ich endlich mit meiner ersten Yoga-Einheit in diesem Urlaub. Und während ich so auf meiner Matte turne, werde ich von jemanden angesprochen - zwei Polizisten - hier wäre Camping verboten. Sie notierten mein Kennzeichen mit dem Hinweis, dass ich wegfahren müsse!

A blede G'schicht.

Also erstmal überlegen- Campingplatz in Naxos kommt nicht in Frage, dann schon lieber von Naxos weg - Kreta? Oder in den Süden von Naxos? 
Ich habe mich dann erstmal an Nikos gewendet ob ich für die ersten Nächte bei ihm hintern Haus stehen dürfte - No Problem.

Er hat mir dann gleich noch drei weitere Optionen angeboten und nun stehe ich bei seinem Vater - Elias - im Garten mit mehr oder weniger Meerblick. Für den Moment ok und dann mal sehen wie's weitergeht.

jedenfalls war's ein netter Abend mit gutem Essen beim Dimitrios und lustiges Kartenspielen beim Nikos.

Am Parkplatz beim Jan gut geschlafen. Morgens Abschied von Dietmar und Irmi. Für die geht’s auf die Fähre und ab Richtung Salzburg.

Ich bin beim dritten Bankomat endlich erfolgreich und mache mich auf die Fahrt in den Süden. Wasser  voll tanken und raus in meine Bucht. Wieder ein paar Kratzer dazugekommen aber sonnst glücklich und es gibt heute Wind!

Kein Wind und sehr heiss. Abends in die Stadt- Einkaufen, Beachcafe, Essen beim Michalis.

gemeinsam mit Dietmar und Irmi und Gini und Michael. Extrem gut und lustig. Dann noch ins Waffelhouse und zum Abschluss Gin im Beachcafe…

Heute 6:00 morgens Regen! Hat keiner bestellt.

Windstille und schwül.

Morgens früh los und die 470km bis Piraeus. Ticket für die Bluestar Patmos und los geht’s.

über pünktlich in Naxos gelandet und gleich runter in unsere Bucht wo Dietmar und Irmi noch warten…

Ein Seelenverkäufer von Schiff. 30km/h - da dauert es ewig! Eine Stunde Verspätung bei der Abfahrt und zwei Stunden Verspätung bei der Ankunft.

Dann runter von der Fähre und so schnell wie möglich aus dem Hafen raus. Die Grenzpolizei will nur das PLF sehen (passenger locator form).

Ich bin mit beinahe leerem Tank von Italien weg. In Italien ist der Diesel sehr teuer. Was ich nicht wusste, dass man vom Hafen direkt auf die Autobahn kommt und diese dann erstmal 10km steil bergauf geht. Ich hatte keine Ahnung wann die nächste Abfahrt bzw. Tankstelle kommen würde, der Boardcomputer zeige noch 50 Restkilometer und dann, Gott sei dank, eine Tankstelle. Diesel voll und einmal schlafen bitte. Um 1:00 ins Bett und wunderbar geschlafen…

Um 7.00 los von Rimini weiter in den Süden. Nach Ancona Dauerbaustelle und 4 Staus. Somit auf Höhe Gargano erstmal Mittagspause und eine Stunde schlafen.

Dann wird die Autobahn besser und keine Staus mehr. Somit freie Fahrt nach Brindisi. 
1.750 km geschafft aber leider heute keine Fähre mehr. Die Abendfähre geht nur Freitag und Samstag - also eine Nacht in Brindisi…

Start um 8.00 nach einer sehr unruhigen Nacht- Reisefieber?

Erster Stopp in Rimini. Mit Orea am Strand spielen zu Fritto misto- pana cotta und Schnaps…

Sodala- startklar. Alles gepackt, Genehmigung vom Gesundheitsamt endlich doch erhalten. Jetzt noch zur Yoga Stunde, dann Abschiedsessen mit Andi beim knapp am Eck.

Die Liste der offenen Punkte wird immer kürzer. Unentschlossen bin ich immer noch was die Reiseroute betrifft. Balkan oder Italien und Fähre. Ich denke das wird nächste Woche eine Spontanentscheidung.

Wie geht’s weiter? Montag zum Arzt, Mittwoch zum Amtsarzt und wenn alles wie geplant läuft, dann geht’s am Mittwoch Nachmittag los Richtung Süden…

Im Februar waren noch einige Dinge zu klären. Zu aller erst die laufenden Befunde und Kontrolltermine - dann im Rahmen der TRiG5 Reise nach Salzburg stattfindende Strahlentherapie und weiterhin an der Genesung arbeiten. Fuß und Gesicht sollten hoffentlich bis Ostern soweit reisefit sein.

Dann wäre noch das Corona Thema. Ohne Impfung kein Fortfahren. Ob sich das bis Ostern ausgeht - mal sehen.

Und zu guter Letzt muss auch noch die Freigabe vom Amtsarzt bzgl. Fahrtauglichkeit her.

-) Update 3.3.21: mein Führerschein wurde vom Amt bestätigt! Somit stellt zumindest dieser Punkt kein Problem mehr dar.

-) Strahlentherapie am 4.3.21 begonnen - mal sehen wie mir das bekommt. 
-) Impfung hätte ich bereits einen Termin, muss aber wegen der Strahlentherapie warten bis danach. 

Alles im Laufen - abwarten...

Inzwischen bin ich vor der letzten Bastrahlungswoche angekommen. Die zweite Impfung bekomme ich schon in zwei Wochen. Alles gute Voraussetzungen für meine Reise, wenn es da nicht die Corona-Reisebeschränkungen gäbe. So wie es im Moment aussieht müsste ich sowohl in Griechenland alsauch nach der Rückkehr jeweils eine Woche in Quarantäne. 
Also beginne ich meine Planung zu überdenken. Eine Abreise Mitte Juni hätte den Vorteil, dass die Andi im Juli nachfliegen könnte und wir dann gemeinsam Anfang August heimfahren könnten.

Mal sehen - könnte ein guter Plan sein.

Heisst aber auch, dass ich mich in den nächsten zwei Wochen mit dem Wiedereinstieg bei BMW befassen werde...

1. OP am 7.1.2021 gut verlaufen
2. Strahlentherapie März-Mitte April durchgezogen (ein langer dunkler Gang)
3. Führerschein neu
4. Impfung am 26.4. die zweite
5. Reisewarnung/Reisefreiheit ab Mitte Mai?
6. "Private ReHa" Mitte Juni mit ÖGKK in Klärung...
   -> Update 19.4.: Zusage vom Chefarzt erteilt!!!
7. Abklärung mit BMW am 23.4.

Was inzwischen klar geworden ist - von 3.7.-11.8. muss es Naxos sein!